Als der japanische Automobilhersteller im vergangenen Jahr einen Elektrovan für das Gewerbe und die Familie ankündigte, dieser im Juli auf den Markt dann kam, musste ich diesen unbedingt testen.
Bereits im Mai 2014 ging es in die Produktionshallen des Nissan e-NV200 nach Barcelona. Dort rollte das erste Serienfahrzeug vom Band und man erhielt Einblicke in die Technologie. Dabei stellte es Nissan sehr geschickt an und setzt als Basis auf die Karosserie des konventionellen NV200, bei der Antriebstechnologie und Elektronik auf den Nissan LEAF sowie die Batterietechnologie und verpasst dieser lediglich eine leicht abgeänderte Form.
Als man dann gut einen Monat später die genauen Preise und Ausstattungslinien nannte und der Fokus nach eigenen Angaben auf dem Gewerbe liegt, wollte ich mich von dem Fahrzeug selbst überzeugen. Zwar konnte eine erste Runde in Barcelona gedreht werden und an verschiedenen Stationen erfuhren wir wie viel Kapazität das Fahrzeug tatsächlich bringt, reichte mir aber nicht für einen ausführlichen Testbericht aus.
Zum ausführlichen Testbericht vom Nissan e-NV200 Kastenwagen
Nach Angaben des Herstellers ist der Nissan e-NV200 mit einem Elektromotor mit 80 kW (109 PS) ausgestattet und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 123 km/h. Die Reichweite soll nach NEFZ-Werten bei 163 km liegen, wofür die Energie für den Motor aus einer 24 kWh Lithium-Ionen-Batterie (Wie entsteht eine Batterie für Elektroautos? Besuch der Nissan-Batteriefabrik in Sunderland) geliefert wird.
Im Blog von Energiedienst habe ich den Nissan e-NV200 (Kastenwagen) einem ausführlichen Test unterzogen. Dort erfahrt ihr, wie sich der Elektrovan fahren lässt, wie weit ich damit unter meinen Voraussetzungen fahren konnte und wie viel Kapazität das Fahrzeug liefert. Zwei Wochen lang fuhr ich mit dem Fahrzeug täglich fast mehr als 90 km und dies nicht nur innerhalb der Stadt, sondern viel im ländlichen Raum.
Ein zweites Mal konnte ich den Kastenwagen während meiner #RoadtoBerlin zum UEFA Champions League-Finale testen, wo vor allem der Großteil der Strecke über die Autobahn verlief und überwiegend CHAdeMO zum Einsatz kam. Es galt eine Strecke von mehr als 600 km rein elektrisch zurückzulegen. Und ganz nebenbei zeigte sich, ob Camping mit dem Elektroauto möglich ist und wie es sich in dem Fahrzeug schlafen lässt.
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