Der Ladepark von Clever in Dänemark ist für mich der schönste Ladepark, den ich 2024 besucht habe. Und damit einen guten Start ins neue Jahr und auf viele weitere tolle Schnellladestandorte.
Seit 2019 fahre ich mindestens einmal im Jahr nach Dänemark. So war ich vor fünf Jahren mit dem Jaguar I-Pace im Nachbarland unterwegs. Auf dem Weg nach Aabenraa (Apenrade) machte ich am Ionity-Standort an der E45 (Egevej 8, 6200 Aabenraa) einen Ladestopp. Zu diesem Zeitpunkt gab es nur einen Triple Charger und sechs Schnellladepunkte von Ionity.
Dass die vor Ort ansässige Tankstelle Circle K ebenfalls High Power Charger anbietet, verwundert nur wenig. Mit zehn Schnellladepunkten an fünf Alpitronic-Hyperchargern bietet die Tankstellenkette Circle K aber noch mehr Ladepunkte als Ionity.
Mein Highlight ist jedoch klar der Ladepark von Clever – nicht nur an diesem Standort, sondern von allen Ladeparks, die ich in diesem Jahr besucht habe. Er ging bereits Mitte April ans Netz. Ich selbst habe den Schnellladestandort allerdings erst Mitte Juni mit dem Volkswagen ID.4 besucht. Nicht nur die kreisförmige Anordnung ist etwas Besonderes, sondern auch die hölzerne Überdachung der einzelnen Ladesäulen. Jede Überdachung beherbergt einen Hypercharger und bietet Platz für zwei Elektrofahrzeuge.
Dass bei meinem Besuch neben den Toiletten in der Tankstelle bereits ein mobiler Toilettenwagen zur Verfügung stand, ist leider eher eine Seltenheit für Ladeparks. Für Ordnung und Sauberkeit sollen aber auch die zahlreichen Abfallbehälter sorgen. Um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, wurde inzwischen auch das Café fertiggestellt. Ein Clever-eigenes Konzept, das 2025 auch an anderen Standorten zu finden sein soll.
Was macht den Ladepark sonst noch so besonders? Nun: Mehr als 40 Prozent der Fläche sind für Landschaft und Artenvielfalt reserviert, heißt es. Die rundum gepflanzten Bäume und auch der Rest der Anlage sollen für eine gewisse Artenvielfalt sorgen. Clever will sogar Fluginsekten zählen lassen, um herauszufinden, ob das Konzept die Artenvielfalt verbessern kann.
Ich bin gespannt, ob das gelingt. Ich für meinen Teil werde den Ladepark in diesem Jahr wohl nochmal anfahren (müssen). Auch um zu sehen, wie dieser nach einem Jahr aussieht. Gleichzeitig freue ich mich auf viele weitere tolle Ladeparks, die 2025 ans Netz gehen.
Hinweis: Der Artikel wurde von mir zuerst auf LinkedIn veröffentlicht.
Bilder: Daniel Bönnighausen
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Eddy
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