Der Volvo EX30 Twin Motor Performance ist die leistungsstärkste Variante des Kompaktmodells. Der Akku kommt auf einen Energieinhalt von 69 kWh (64 kWh nutzbar). Ein Schnellladevorgang von 10 auf 80 Prozent soll rund 26 Minuten dauern. Hier ist die Ladekurve.
Kurz noch einmal zu den technischen Daten: Der Allradantrieb beim EX30 Twin Motor Performance hat eine Systemleistung von ganzen 315 kW. Das maximale Drehmoment liegt bei 543 Nm. Der Sprint von 0 auf 100 km/h soll in nur 3,6 Sekunden gelingen, womit der EX30 das schnellste Serienfahrzeug der Schweden ist. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h.
Die nötige Energie liefert in dieser EX30-Variante ein Akku mit einem Energieinhalt von 69 kWh, von denen 64 kWh nutzbar sind. Mit diesem soll eine Reichweite von bis zu 450 Kilometer nach WLTP möglich sein. Etwas mehr Reichweite bietet die Variante Single Motor Extended Range, die es mit dem 69 kWh großen Akku auf 476 Kilometer bringt.
An einer AC-Lademöglichkeit kann der Volvo EX30 Twin Motor Performance mit 22 kW (dreiphasig) innerhalb von ca. 4 Stunden von 0 auf 100 Prozent aufgeladen werden. Für den DC-Ladevorgang geben die Schweden eine maximale Ladeleistung von 153 kW an. In der Praxis konnte ich am Schnelllader jedoch sogar bis zu 158 kW ablesen – wenn auch nur kurz. Innerhalb von rund 26 Minuten soll der Ladevorgang von 10 auf 80 Prozent State of Charge (SoC) erfolgen.
In meinem Test waren die Rahmenbedingungen alles andere als optimal. So lagen etwa die Außentemperaturen dauerhaft bei weit unter 10 Grad. Wenn die optimalen Rahmenbedingungen wie in meinem Fall nicht gegeben sind, soll die Vorkonditionierung der Batterie die Ladezeiten optimieren. „Wenn eine Ladestation als Ziel im Navigationssystem ausgewählt wird, wird 30-40 Minuten vor der geschätzten Ankunftszeit die Batterietemperatur geprüft und gegebenenfalls vorgeheizt oder verkühlt. Damit wird sichergestellt, dass die Batterie die richtige Temperatur für einen möglichst schnellen und effizienten Ladevorgang hat“, so Volvo.
Genau das habe ich beherzigt. Dabei herauskommen ist Folgendes: Wie man an der „Lade-Performance“ erkennen kann, konnte der Akku innerhalb von ca. 4 Minuten von 10 auf 25 Prozent aufgeladen werden. Nur rund 8 Minuten waren nötig, um den Akku auf 40 Prozent zu bringen. Aufgrund der fallenden Ladeleistung dauerte der Ladevorgang von 10 auf 50 Prozent hingegen 11 Minuten. Von 10 auf 80 Prozent waren jedoch rund 29 Minuten nötig und damit drei Minuten länger als vom Hersteller angegeben. Kein Beinbruch, wenn ich ehrlich bin.
Bisher veröffentlichte Ladekurven diverser Modelle gibt es hier!
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