Der Volkswagen ID3. Pro S ist derzeit die reichweitenstärkste Variante des Kompaktmodells. Der Akku kommt auf einen nutzbaren Energieinhalt von 77 kWh. Ein Schnellladevorgang von 5 auf 80 Prozent soll rund 30 Minuten dauern. Hier ist die Ladekurve.
Kurz noch einmal zu den technischen Daten: Der ID.3 Pro S wird von einem 150 kW starken Heckmotor angetrieben. Das maximale Drehmoment liegt bei 310 Nm. Der Sprint von 0 auf 100 km/h soll in gut 7,9 Sekunden gelingen. Etwas schneller geht es mit der Pro-Variante ohne S, die 7,4 Sekunden benötigt. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei beiden allerdings bei 160 km/h.
Die nötige Energie liefert im Pro S ein Akku mit einem nutzbaren Energieinhalt von 77 kWh. Womit eine Reichweite von bis zu 575 km nach WLTP möglich sein soll. Beim Pro ist ein Akku mit 58 kWh verbaut, der auf eine Reichweite von 435 km kommt. Weiter geht es jedoch nur mit dem Pro S, der von mir getesteten Variante.
An einer AC-Lademöglichkeit kann der VW ID.3 Pro S mit 11 kW (dreiphasig) innerhalb von ca. 7:30 Stunden von 0 auf 100 Prozent aufgeladen werden. Für den DC-Ladevorgang geben die Wolfsburger eine maximale Ladeleistung von 170 kW an. In der Praxis konnte ich am Schnelllader jedoch sogar bis zu 185 kW ablesen – wenn auch nur kurzzeitig. Innerhalb von rund 30 Minuten soll der Ladevorgang von 5 auf 80 Prozent State of Charge (SoC) erfolgt sein.
Wie man an der „Lade-Performance“ erkennen kann, konnte der Akku innerhalb von ca. 4 Minuten von 10 auf 25 Prozent aufgeladen werden. Nur rund 9 Minuten waren nötig, um den Akku auf 40 Prozent zu bringen. Aufgrund der fallenden Ladeleistung dauerte der Ladevorgang von 10 auf 50 Prozent hingegen 13 Minuten. Und dennoch konnte der Ladevorgang von 10 auf 80 Prozent in nur gut 28 Minuten abgeschlossen werden.
Volkswagen gibt beim ID.3 Pro S für den Ladevorgang von 5 auf 80 Prozent wie erwähnt eine Ladezeit von rund 30 Minuten an. Zwar habe ich in diesem Bereich nicht geladen, doch die von mir erreichte Ladezeit von 10 auf 80 Prozent, wohlgemerkt unter sehr guten Bedingungen im Sommer letzten Jahres, untermauert, dass eine solche Ladezeit durchaus möglich ist.
Bisher veröffentlichte Ladekurven diverser Modelle gibt es hier!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen
Kommentieren