Seit gut einem Jahr sind die Bestellbücher für den Mercedes-Benz eSprinter geöffnet. Zwei Akku-Größen bietet Mercedes für den E-Transporter an. Der kleine Akku kommt auf 41 kWh (brutto, 35 kWh netto) und der große Akku auf 55 kWh (brutto, 47 kWh netto). Zum Test stand das Modell mit dem größeren Akku, der aus mehreren PHEV-Akkus besteht, zur Verfügung. Hier ist die Ladekurve.
In Serie kann der eSprinter nur mit einer DC-Ladeleistung von maximal 20 kW laden. Dieser Vorgang dauert von 10 auf 80 Prozent ganze 90 Minuten (gr. Akku). Optional (490 Euro netto) kann der eSprinter auch mit einem 80-kW-Lader ausgestattet werden. Dann dauert der Ladevorgang beim großen Akku von 10 auf 80 Prozent nur noch 25 Minuten. Der Verlauf der Ladekurve kann in Zeitraffer in diesem Video verfolgt werden:
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Keine Frage, die Bedingungen an diesem Tag zum Test waren sehr gut. Es war deutlich über 20 °C und dazu noch trocken. Die Strecke zur Lademöglichkeit führte fast 50 Kilometer über die Autobahn. Im Winter dürfte die Ladekurve anders verlaufen, was leider nicht getestet werden konnte. Allerdings zeigte die Erfahrung bisher, dass bei Mercedes-Benz nicht mit allzu großen Einbrüchen zu rechnen ist.
Die Grafik zur Ladekurve findet ihr auch noch einmal am Ende des Videos. Von einer Kurve kann hier jedoch kaum noch gesprochen werden. Es ist durchaus beachtlich, welche Ladeleistung Mercedes-Benz beim eSprinter bei der Akku-Größe zulässt.
Hinweis: Wer übrigens die Anzeige an der Ladesäule betrachtet wird bemerken, dass sich die kW-Anzeige nicht verändert bzw. bei 80 kW hängen bleibt. Es handelt sich dabei um einen Software-Fehler der Säule, der im Zusammenhang mit diesem Fahrzeug steht. Die jeweilige Anzeige von Volt und Ampere ist jedoch korrekt. Es wird also deutlich, dass der Mercedes-Benz eSprinter mit mehr als 80 kW laden kann.
Bisher veröffentlichte Ladekurven diverser Modelle gibt es hier!
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