Das Einrichtungshaus Ikea ergänzt seine Standorte deutschlandweit mit einem Ladestationen für Elektrofahrzeuge. In Ludwigsburg wurde zudem die erste Charge Lounge eröffnet, die zusätzlich Ideen für ein nachhaltiges Zuhause liefert.
Gemeinsam mit Oberbürgermeister Werner Spec, Prof. Wilhelm Bauer, Institutsleiter des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, Ulf wenzig, Sustainability Manager Ikea Deutschland und Einrichtungshauschefin Anja Heinle eröffneten diese in Ludwigsburg mit integrierter Schnellladestation.
Man möchte mit der Charge Lounge und Ladestation das Thema Elektromobilität weiter bekannt machen und zum weiteren Durchbruch verhelfen. Die Charge Lounge ist eine modulare Box, die dank ihrer Holzoptik und großen, hellen Fenstern nicht nur das Thema Nachhaltigkeit & Wohlfühlen unterstreicht. Denn sie bietet Besuchern und Kunden auf einer kleinen Ausstellungsfläche von 24 Quadratmetern auch Ideen und Anregungen für ein nachhaltiges Leben zu Hause: von Lösungen zur optimalen Wertstofftrennung über LED-Beleuchtung bis hin zu energiesparendem Spülen und Kochen, wie beispielsweise mit Induktionskochfeldern.
Neben dem Thema Wohnen ist vor allem die Elektromobilität und erneuerbare Energie im Fokus. Aus diesem Grund wurde eine ehemalige Batterie aus einem Elektrofahrzeug als Pufferspeicher integriert. „Die Möglichkeit, Ladeinfrastruktur optisch ansprechend und funktional nutzerfreundlich auszugestalten, bietet Raum für Mehrwertdienste, die ganz unterschiedlich modular je nach Standortanforderung aufgebaut werden können“, so Prof. Wilhelm Bauer.
Bis heute sind 14 Ikea-Standorte mit Ladesäulen versorgt und bis 2019 sollen Kunden in ganz Deutschland laden können. Noch vor gut einem Jahr plante man diesen Ausbau bis 2020. Natürlich wird hier mit Ökostrom geladen! Hierfür arbeitet Ikea mit DB Energie zusammen, dem Energiedienstleister der Deutschen Bahn und der EVTEC AG für die Ladeinfrastruktur. Beim Design unterstützte die Furch GmbH. Übrigens laden die Kunden kostenlos.
Ein ordentlicher Ausbau wie ich mir das vorstelle und ein weiterer Bonuspunkt ist das „nachhaltige Leben“. Man geht hier eben noch etwas weiter und zusätzlich kann die „Ladeweile“ sinnvoll genutzt werden. Neben Ikea ist auch bei Aldi Süd schwer dabei auszubauen und schon heute gibt es etliche Standorte mit Ladestationen. Gefolgt von Lidl die ebenfalls den Ausbau schwer vorantreiben. Genau hier sehe ich den großen Pluspunkt von Einkaufszentren. Ich fahre dorthin und lade mein Elektroauto und während dieser Zeit gehe ich einkaufen.
Für die Langstrecke findet ebenfalls bereits ein großer Ausbau statt. So werden alleine 400 Raststätten von Tank&Rast mit Schnellladestationen in Deutschland versorgt und ein Joint Venture einiger Automobilhersteller sorgt für vorerst weitere 400 Schnellladestationen in Europa.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen
Kommentieren