Toyota Prius Prime – Plug-in-Hybrid mit Solardach

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Der neue Toyota Prius Prime steht in den Startlöchern und ist als Plug-in-Hybrid bald erhältlich. Mehr elektrische Reichweite, größere Batterie und ein Solardach zeichnen dieses Modell aus, welches in Paris auf dem Autosalon ausgestellt war.

Machen wir uns nichts vor, die Hybridmodelle von Toyota erfreuen sich großer Beliebtheit und dies spiegelt sich zudem in den Zulassungszahlen wieder. Im neuen Prius Plug-in-Hybrid vereint der Automobilhersteller dabei die Neuerungen aus der vierten Generation mit der neuen TNGA-Plattform (Toyota New Global Architecture).

Neu ist die Ankündigung des Toyota Prius Prime natürlich nicht, doch die Besonderheit des Solardachs und der eigenen Eindrücke, sollten dieses Modell noch einmal in Erinnerung rufen.

Größere Batterie, mehr elektrische Reichweite und Solardach

Die Batterie im Prius Prime erhöhte sich in ihrer Kapazität von 4,4 auf 8,8 kWh. Womit die elektrische Reichweite von bis zu 20 km auf bis zu 50 km anstieg. Sie besitzt ein Gewicht von 120 kg. Bisher gab es lediglich die Ladeleistung von 2,0 kW, welche sich ebenfalls erhöht hat und nun 3,3 kW besitzt. Ja, natürlich wäre bis zu 7,2 kW besser gewesen und hätte ich mir gewünscht. Rund 2 Stunden benötigt der Plug-in-Hybride über Typ 2 und etwas über 3 Stunden über die Haushaltssteckdose.

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Zum ersten Mal kommt eine Wärmepumpe bei der Klimaautomatisierungsautomatik zum Einsatz. Immer mehr Elektrofahrzeuge setzen auf die Wärmepumpe, was nicht zuletzt auch der Reichweite hilft.

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Eine Besonderheit stellt die Modellvariante mit Solardach dar. Die gewonnene elektrische Energie wird zunächst in eine separate Batterie gespeist. Ist diese „gefüllt“, wird die elektrische Energie an die Hybridbatterie weitergeleitet. Pro Tag kann so bis zu 5 km an Reichweite gewonnen werden. Natürlich im optimalen Fall bei maximaler Ausbeute. Leider fehlen mir Leistungsangaben zum Solardach. Über 8 Tage verteilt, könnte die Batterie auf bis zu 80 Prozent wieder geladen werden. Dies ist übrigens das Maximum. Auf 100 Prozent ist nicht möglich. Während der Fahrt wird die 12 Volt-Batterie vom Solardach geladen, womit das Bordnetz entlastet wird.

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Neben den ganzen anderen Features wie „S-Flow“, womit automatisch die Anzahl der Insassen für Heizung und Klima erkannt wird, Head-up-Display, Einparkassistent, Safety Sense mit Fußgängererkennung und adaptiver Geschwindigkeitsregelung, sind die oben genannten Punkte die wirklichen Highlights vom Toyota Prius Prime Plug-in-Hybrid.

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Der Kraftstoffverbrauch wird auf 1,0 Liter auf 100 km berechnet, natürlich ist dies ein Wunschwert aus dem Labor. Dennoch sei gesagt, dass der Prius sparsam sein kann. Kürzlich fuhren wir mit dem neuen Prius Hybrid ohne Plug-in rund 100 km in Frankreich und kamen dort auf einen Vebrauch von 3,3 Liter und sind über 60 Prozent der Strecke elektrisch gefahren. Die Gesamtleistung liegt übrigens bei 90 kW (122 PS).

Ende dieses Jahres wird der Toyota Prius Prime Plug-in-Hybrid in Europa verfügbar sein. In den kommenden Monaten findet er den Weg zudem nach Deutschland. Ein Preis ist mir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.

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1 Kommentar

  • ein Hinweis aud den Sion der Firma Sona aus Deutschland wäre nun wiklich angebracht,da tun sich viele schwer das kleine Unternehmen anzuerkennen

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