Bei Einbruch der Dunkelheit leuchtet der Nissan LEAF und Grund hierfür ist die selbstleuchtende Autolackierung, die der Hersteller jetzt vorstellte. Über den Tag lädt sie sich dank der UV-Strahlung der Sonne auf und kann die gespeicherte Strahlung in der Dunkelheit wieder abgeben.
Hierfür arbeitete Nissan mit dem britischen Erfinder Hamish Scott zusammen, der diesen Lack entwickelte und ihm den Namen „STARPATH“ gab. Zwischen acht und zehn Stunden kann der Lack leuchten. Dieser wurde in Cambridge testweise auf einem Fahrradweg aufgetragen und ließ diesen in der Nacht in blau aufleuchten.
Ein großer Vorteil dieser Lackierung sind seine Bestandteile, die rein aus organischen Materialien bestehen und sich auf Asphalt, Beton oder auch Holz auftragen lassen. Grundsätzlich auf alle feste Oberflächen und somit vielseitig eingesetzt werden kann. Neu ist fluoreszierende Farbe nicht und findet schon heute entsprechenden Einsatz. Neu ist aber, dass diese aus eben organischen Materialien besteht.
Noch gibt es das Fahrzeug nicht mit dieser Sonderlackierung zu kaufen und sein Einsatz ist bisher nicht sicher. Nissan geht aber von einer Lebensdauer von 25 Jahren aus und bei einer Serienfreigabe, wären sicher Modelle in geringen Stückzahlen möglich.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Lackierung als Symbol für Aufladung durch Solarenergie
Viel eher möchte man symbolisieren, dass immer mehr Besitzer von Elektrofahrzeugen diese mit Solarenergie aufladen. So sollen bereits jetzt 89 Prozent aller LEAF-Kunden ihr Fahrzeug über Nacht laden und dabei immer mehr auf die eigene PV-Anlage setzen.
Tagsüber wird die Energie auf dem Dach ins öffentliche Netz eingespeist und in der Nacht der Strom aus dem öffentlichen Netz wieder entnommen. Noch besser wäre hier natürlich ein eigener Batteriespeicher im Haushalt.
Fotos: Nissan
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen
Kommentieren