Bereits auf der Los Angeles Autoshow zeigte Honda mit dem FCV Concept sein Brennstoffzellenfahrzeug und feiert seine Europapremiere auf dem Autosalon in Genf.
Auf den japanischen Markt soll das Fahrzeug erst in 2016 kommen. Anschließend auch auf in den USA und Europa. Eine große Ankündigung bereits Ende vergangenen Jahres verwundert nur wenig. Nicht zuletzt auch deshalb, weil Toyota einen entsprechenden Erfolg mit dem Mirai feiern kann und die 1.500 Bestellungen im ersten Monat den erwarteten Jahresabsatz von 400 Einheiten weit übertraf.
Der Honda FCV ist ein Nachfolgemodell des bereits bekannten FCX Clarity und besitzt in der Front LED-Scheinwerfer und die markanten Belüftungskanäle zeichnen das Fahrzeug deutlich aus. Ein Blick auf die Seite des Fahrzeugs zeigt teilabgedeckte Hinterräder und lässt ein wenig an den VW XL1 erinnern.
Angetrieben wird das Brennstoffzellenauto von einem Elektromotor mit 100 kW elektrischer Leistung. Mit nur einer Tankfüllung kann dieses eine Reichweite von bis zu 480 Kilometer ermöglichen. Brennstoffzelle und Antriebstechnologie befindet sich vollständig im Motorraum und lässt so entsprechend viel Platz im Innenraum.
Der Honda FCV kann als mobiles Kraftwerk arbeiten und den produzierten Strom für externe Verbraucher über den Power Exporter zur Verfügung stellen. Dafür steht eine Leistung von 9 kW zur Verfügung.
Neben dem FCV und dem Power Exporter treibt Honda die Weiterentwicklung der Wasserstofftankstellentechnologie, wie zum Beispiel der „Smart Hydrogen Station“ (SHS) – einer intelligenten Wasserstofftankstelle, die mit dem von Honda entwickelten Hochdruck-Elektrolyse-Modul ausgestattet ist, voran.
Foto: Honda
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