Auslöser für einen Streit zwischen der Thüringer Energie AG und dem bisherigen Mutterkonzern E.ON soll eine Post-Werbeaktion der E.ON Bayern Vertrieb GmbH in Thüringen sein. Jetzt folgte eine Abmahnung von der Thüringer Energie AG in Richtung E.ON.
Der E.ON Bayern Vertrieb GmbH wird vorgeworfen, man habe Kunden der Thüringer Energie AG angeschrieben und ihnen telefonisch zusätzlich noch falsche Auskünfte gegeben. Die Kunden haben den Eindruck gewinnen können, dass nun die E.ON für die Stromkunden verantwortlich seien. Ein Sprecher der Thüringer Energie AG teilte mit, dass die E.ON die Adressdaten von der Thüringer AG erhalten haben. Hingegen hat die E.ON hierzu eine Unterlassungserklärung abgegeben und darf diese Behauptung nicht länger verbreiten.
Bisher hat sich die E.ON zu diesem Vorfall jedoch nicht geäußert. Die Thüringer Energie AG gehört jedoch mittlerweile nicht mehr zur E.ON und befindet sich in einer Übergangsphase. Bis Monatsende tritt man aktuell noch als E.ON Thüringer Energie AG öffentlich auf, erst danach wird es einen Namenswechsel geben und sich auch das Erscheinungsbild ändern.
Quelle: MDR
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