Der Frühling scheint sich so langsam tatsächlich zu bemühen und zu bewegen. Wer einen Blick in seine Nachbarschaft wagt, der wird schnell feststellen, dass sich etliche Handwerksbetriebe daran machen Häuser zu sanieren und zu renovieren.
Genau dieses Bild zeichnet sich aktuell auch in der Nachbarschaft der Redaktionsleitung ab. Während ein Blick aus dem Fenster des Büros die Entstehung eines Neubaus ermöglicht und der Bauwagen bereits postiert wurde, lässt ein Blick aus dem Küchenfenster bereits das Erdgeschoss des zweiten Neubaus in der gleichen Straße zu. Bei den fast täglichen Fahrten in die Stadt geht es gleichermaßen in der Nachbarschaft weiter. Überall zeigen sich Handwerksbetriebe die fleißig ihren Arbeiten nachgehen und bestehende Häuser renovieren und sanieren oder eben Neubauten beginnen zu errichten oder fertigstellen.
Besuch der ISH zeigte die diesjährigen Schwerpunkte
Was besonders aufgefallen ist? Ein Gebäude in direkter Nachbarschaft setzte beim Hausbau auf Nachhaltigkeit. Von außen wird direkt eine Photovoltaikanlage und eine Luft-Wärmepumpe deutlich. Besonders interessant dürfte dieses Jahr sein, dass im Bereich der Wärme enormer Nachholbedarf im Zuge der Energiewende besteht. Dieses Bild zeichnete sich auch beim Besuch der diesjährigen ISH in Frankfurt ab. Diese Messe setzt sich gezielt mit Bad, Gebäude-, Energie- und Klimatechnik auseinander.
Sanierung der Heizung auch mit Finanzierung und staatlichen Förderungen?
Was macht aber die Sanierung der Heizung momentan so interessant? Während bei der Erzeugung von Strom durch eine Photovoltaikanlage die Einspeisevergütung sinkt, nehmen die staatlichen Zuschüsse für Blockheizkraftwerke und Wärmebereich zu. Fast lässt sich sagen, dass im Zuge der Energiewende ein Segment den richtigen Startschuss verpasst hat. Nun versuchen Unternehmen in diesem Bereich aufzuholen.
Vor allem für Hausbesitzer wird es momentan richtig interessant. Es gibt mittlerweile vernünftige Alternativen zur konventionellen Erzeugung von Wärme und Warmwasser. Die staatlichen Zuschüsse besonders bei den blockheizkraftwerken und Solarthermie sind der erste Anreiz, der zweite Anreiz dürfte aber durch eine Baufinanzierung gegeben sein.
Hier sind die Zinsen auf einem sehr niedrigen Stand und längst sind diese nicht mehr nur für einen Neubau ausgelegt und lassen sich teils auch für diese Zwecke einsetzen. Eine kleine Auflistung zu den verschiedenen Möglichkeiten und Anbietern findet sich unter bauzins.org und besonders interessant dürfte die Möglichkeit auf die Einschränkung einer Region sein.
Vorab sollte man sich jedoch von einem Energieberater genau informieren lassen und die besten Möglichkeiten für seine Bedürfnisse aufzeigen lassen. Vor allem Laien neigen zu einer Kurzschlusshandlung und suchen eventuell nur nach der günstigsten, nicht aber nach der sinnvollsten Methode. Erst wenn ein Berater vernünftige Möglichkeiten aufgezeigt hat, kann man auf eigene Faust eben nach einer Finanzierung suchen und sich mit den staatlichen Förderungen auseinandersetzen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen
Kommentieren