Die Linke fordert eine staatliche Strompreisaufsicht

Die Strompreise steigen für den Verbraucher stetig an, obwohl an der Strompreisbörse der Preis sinkt. Allerdings profitiert der Verbraucher von den sinkenden Preisen an der Börse nicht, ganz im Gegenteil. Aus diesem Grund fordert die Linke eine staatliche Strompreisaufsicht. 

stromzaehler

Zusätzlich warnte Caren Lay, verbraucherpolitische Sprecherin der Linken-Fraktion, alleine die Erneuerbare Energie für den hohen Strompreis verantwortlich zu machen. Sie fordere die Wiedereinführung einer staatlichen Preisaufsicht. Der Verbraucher müsse ebenfalls von den sinkenden Preisen an der Strombörse profitieren.

Insgesamt dürfte dies aber schwer umsetzbar sein. So profitiert vor allem die Industrie von der Befreiung der EEG-Umlage, die der Verbraucher am Ende jedoch übernehmen soll. Gleichzeitig sind auch die ersten Vergütungssätze der Einspeisevergütung ein Problem, die weit über den zu der Zeit festgelegten Preise pro Kilowattstunde lagen.

Nach ihren Vorschlägen müsse zum Beispiel Herr Altmaiere (CDU) an die Gewinne der Energiekonzerne herantreten. Alleine hier beherrschen die vier größten Energiekonzerne rund 80% des Marktes. Eine Senkung der Stromsteuer könnte ebenfalls von Vorteil für den Verbraucher sein. So wäre es möglich den Strompreis auf vier Cent pro Kilowattstunde zu senken.

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