Momentan hat es unser intelligentes Stromnetz noch sehr schwierig. Nicht ganz unbegründet und dies spiegelt sich auch in unserer Meinung zum Kommentar von Heinz Arnold wieder. Da haben wir entsprechende Position dazu ergriffen. Eine Einschätzung der Verbraucherzentrale Sachsen zeigt jedoch auf, dass Smart Meter noch nicht überzeugen würden. Die Smart Meter sollen dazu dienen die Endverbraucher zum Stromsparen zu erziehen und Zählerstände und Lastdaten an die Energieversorger regelmäßig zu übermitteln.
In der Praxis fände dies bisher jedoch kaum Beachtung. Zumindest sieht dies die Verbraucherzentrale so. Zwischen 100 und 150 Euro müssen demnach für eine Anschaffung des Smart Meter gezahlt werden. Der Stromspareffekt bleibt jedoch weiterhin aus. Kein Wunder, welcher Kunde will seine Gewohnheiten auch unbedingt ändern.
Wundern tun wir uns da gar nicht drüber. In einem Viertel in Berlin wurden rund 10.000 der intelligenten Stromzähler installiert. Die Mieter zeigten jedoc h kaum Interesse an ihrem eigenen Verbrauch. Im Gegenteil, sie halten sogar sehr wenig von diesem Projekt. Als Beispiel wird eine Waschmaschine genannt, die in der Nacht aufgrund des billigeren Tarifs laufen würde. Verständlich, wie wir finden.
Es ist aber klar, dass viele Eigenheimbesitzer da weniger Probleme mit haben würden. Moderne Waschmaschinen sind zudem programmierbar und man muss dazu nicht mitten in der Nacht aufstehen. Aber das steht auf einem anderen Blatt. Jedes einzelne Beispiel wollen wir dafür nicht aufrufen.
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