Eine neuartige Solarzelle, die sogenannte „Rückkontaktierte Heteroübergang-Solarzelle„, hat einen Rekord-Wirkungsgrad erreicht. Wie das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) am Dienstag mitteilte, habe die neuartige Solarzelle einen Wirkungsgrad von 20,2 Prozent.
Der Rekord-Wirkungsgrad wurde demnach von einem unabhängigen Labor in Freiburg gemessen. Im Jahr 2011 betrug der höchste Wirkungsgrad einer Solarzelle noch 16 Prozent. Der Sprung um über vier Prozent wurde durch die Vereinigung zweier verschiedener Photovoltaik-Technologien möglich.
„Das Kombinieren beider Konzepte gilt als Möglichkeit, sehr hohe Effizienzen um 25 Prozent zu erreichen. Damit könnte man den Preis pro erzeugtem Watt deutlich senken. Mit unserer Proof-Of-Concept Studie sind wir nun einen beachtlichen Schritt vorangekommen“, erklärte Bernd Rech, HZB-Institutsleiter.
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