Wir brauchen uns da keine großen Hoffnungen mehr machen, der Strompreis steigt stetig weiter und der eigene Verbrauch nimmt weiter zu. De facto steigen unsere Stromrechnungen jedes Jahr fast um 1/3, wenn man nicht anfängt zu sparen.
Dazu hatte ich mal einen Selbsttest durchgeführt und den Verbrauch der Elektrogeräte in meinem Zimmer ausgerechnet. Erschreckend, dass ich jedes Jahr rund 100 € nur an Standby-Kosten habe und die Kosten während des Betriebs lediglich bei 50 € im Jahr liegen.
Wer sich eine eigene Wohnung zulegen möchte sollte deshalb nie nur nach der reinen Kaltmiete schauen. Die Nebenkosten können teilweise mindestens genauso hoch im Monat ausfallen wie die Mietkosten selbst. Alleine der Stromverbrauch verschlingt hier den größten Anteil.
Nachteil ist hier jedoch, dass man oftmals an den Versorgungsnetzbetreiber gebunden ist, den sich der Vermieter ausgewählt hat. Man sollte also durchaus auch mal hier nach einem Stromtarifvergleich das Gespräch mit dem Vermieter suchen. Eventuell ist dieser ja für einen Wechsel offen.
Die Besitzer eines Eigenheims müssen sich zum Glück nicht erst mit dem Vermieter einig werden, sondern können sich ihren Netzbetreiber selbst auswählen, wenn die Kündigungsfristen entsprechend eingehalten werden. Oft wird man bei einem Wechsel sogar mit Gutscheinen, Gutschriften oder Bargeld belohnt.
Bei der Finanzplanung ist deshalb der Vergleich der Anbieter unheimlich wichtig geworden und man sollte jederzeit über einen Wechsel nachdenken. So haben auch wir schon den Anbieter gewechselt und sind aktiv geworden.
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Grundsätzlich kann jeder Mieter den Stromanbieter wechseln. Wenn die Wohnung über einen eigenen Stromzähler verfügt, muss auch der Vermieter darüber nicht in Kenntnis gesetzt werden. Das gilt auch, wenn der Stromzähler nicht in der Wohnung selbst ist. Wichtig ist nur, dass die Wohnung einen eigenen Zähler hat.